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Lauchtorte (Tarte aux Poireaux) mit Mürbeteig (4 Portionen) ist ein leckeres Gericht. Dazu passt ein Salat sowie ein Chablis.

Ein Rezept für die Zubereitung von Lauchtorte

ZutatenZubereitung
300 g Mehl
150 g Butter
1 Ei

2 1/2 kg Lauch
200 g Geräucherter Speck
50 g Butter
4 Eier
200 g Creme Fraiche
100 g Geriebener Gruyere
Salz, Pfeffer, Muskat
Mehl, Butter, Ei und Salz zu einem Mürbteig verkneten, in Küchenfolie einpacken und eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Lauch putzen und in sehr feine Streifen schneiden. Speck würfeln und in einer Pfanne auslassen, herausnehmen. Im Speckfett den Lauch andünsten.

Den Teig ausrollen und in eine Sprigform geben. Dabei den Rand hochziehen. Backpapier auf den Teig legen und weiße Bohnen ca einen Zentimeter hoch einfüllen. Den Teig bei 200° 15 Minuten auf dem Boden des Ofens blind backen.

Herausnehmen, Papier und Bohnen entfernen.

Speck und Lauch in die Form geben. Eier, Creme Fraiche, geriebenen Käse gut vermischen und kräftig abschmecken. Über den Lauch geben und mit Bütterflöckchen belegen.

Bei 200° etwa 30 Minuten auf der untersten Schiene im Ofen backen.
Lauch und Speck in der Pfanne

Lauch und Speck in der Pfanne


Lauchtorte

Leckere Lauchtorte mit Mürbeteig und Speck


Anmerkung:
Nach einer Idee von Alfons Schuhbeck aus dem Kochbuch „Meine bayerische Küche“.

Tarte

Tarte bezeichnet in der französischen Küche einen Kuchen aus einer speziellen Art von Mürbeteig, der in der Regel völlig ohne Zugabe von Salz oder Zucker, also geschmacksneutral, hergestellt wird. Er kann sowohl herzhaft als auch süß belegt sein. Er wird in speziellen flachen runden Backformen mit geriffeltem Rand, manchmal auch in einer Springform gebacken. Es gibt verschiedene würzige Varianten mit Gemüse, teilweise auch Fleisch oder Fisch, die in der Regel mit einer Sahne-Ei-Masse übergossen werden. Die herzhaften Tartes können eine Hauptmahlzeit sein.

Häufige Varianten sind:

In kleinen Tarte-Formen gebackene Küchlein nennt man Tartelettes.

Regional werden in Frankreich allerdings auch andere Arten von Kuchen oder Torten als Tarte bezeichnet, bis hin zur elsässischen Spezialität Tarte flambée (Flammkuchen) mit Speck und Zwiebeln. Eine andere spezielle Variante ist die Quiche.

Quiche

Eine Quiche ist eine Spezialität der französischen Küche, die ursprünglich aus dem Raum Lothringen stammt. Es handelt sich um einen in einer runden, flachen Form gebackenen herzhaften Mürbeteig mit einer würzigen Füllung bzw. Auflage, die ein Gemisch aus Eiern und Milch enthält.

Die französische Bezeichnung „Quiche“ wurde um 1845 von dem fränkisch-lothringischen Wort Kichel bzw. Kuechel abgeleitet, das dem hochdeutschen Wort „Kuchen“ entspricht (vergleiche Küchlein sowie luxemburgisch Kichelchen für Keks). Quiches werden in runden Tarte-Formen gebacken.

Häufig werden heute unter der Bezeichnung „Quiche“ ähnliche Gerichte angeboten, deren Merkmale ebenfalls der Mürbeteigboden und die Eiermilch sind, für deren Belag aber beispielsweise Spinat, Lauch oder andere Zutaten verwendet werden. Obwohl diese in Frankreich im strengen Sinne nicht mehr Quiche, sondern Tarte genannt werden, bürgerte sich diese Bezeichnung beiderseits des Rheins ein.

Lauch

Lauch wird sowohl als Gemüse (meist Winterlauch) als auch als Küchengewürz (meist Sommerlauch) genutzt; man kann ihn als Gemüse oder Salat kalt oder warm essen. Zusammen mit Karotten und Sellerie wird Lauch als Gewürz in Suppen als sogenanntes Suppengrün verwendet.
Weitere Verwendung findet er auch in der nordhessischen Spezialität Speckkuchen oder als Lauchtorte in kalter und heißer Ausführung. Lauch führt bei der Verdauung – ähnlich wie Zwiebeln – zu Blähungen.