Ich hab´s angedroht.
Ich mach das nach!
Dieses chilenische Vogelfutterzeugs!
Quinoa!
Einfach mal so, locker inspririert von einem, der sich damit auskennt.
So ähnlich wie ein Risotto, aber auf meine Art.
Wenn ich jetzt ein verantwortungsbewusster Blogger wäre, hätt´ ich mir die Mengen aufgeschrieben.
Bin ich nicht, hab´ ich nicht. Also los.
Us de lameng:
Quinoa heiß abspülen, abtropfen lassen. Schalotte und Knoblauch hacken und in Pflanzenöl andünsten, Quinoa dazu, anschwitzen, mit Weißwein ablöschen, einkochen. Kalbsfond schlückchenweise zugeben. Wie´n Risotto halt.
Dabei mit Kurkuma etwas färben.
Hokkaido-Kürbis entkernen und in Würfel schneiden. In Planzenöl langsam gar dünsten, dabei salzen. Kleingehackte Blutwurst und Trockenpflaumen (der Chilene trocknet alles, was bei drei nicht auf die Bäume ist, ich schwör!) zugeben.
Risotto mit Butter, Parmesan, Chilipulver, Curry, Salz abschmecken.
Gemüse mit Wildgewürz (vom Holland) Salz, Pfeffer abschmecken.
Gemüse und kleingehackten Estragon (Ich liebe Estragon!!!) unters Vogelfutter heben, mit Argan- und Kürbiskernöl beträufeln. Etwas Parmesan drüber.
Hätte ich die Mengen notiert, bekäm man´s genau so hin. Hätt´ sich gelohnt…