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Ein Ei der Größe M kocht knapp 5 Minuten, um weich, 7 Minuten, um wachsweich, und 9 Minuten, um hart zu werden (jeweils in siedendem Wasser).

Ein Rezept für die Zubereitung von gekochten Eiern

Gekochte Eier sind Eier, typischerweise von einem Huhn, die mit unzerbrochener Schale gegart werden, in der Regel durch Eintauchen in kochendes Wasser oder unter Dampf, etwa in einem Eierkocher.

Hart gekochte Eier werden so gekocht, dass sowohl das Eiweiß als auch das Eigelb erstarren, während bei weich gekochten Eiern das Eigelb und manchmal das Eiweiß, zumindest teilweise flüssig, zurückbleiben kann. Gekochte Eier sind in der ganzen Welt ein beliebtes Frühstücksnahrungsmittel.


Hinweise

Eier sollten nach dem Legen ungefähr 14 Tage gelagert werden. Erst dann haben sie ihr volles Aroma erreicht und lassen sich nach dem Kochen besser schälen. Das Alter der Eier lässt sich durch eine einfache Probe abschätzen:

Frische (junge) Eier gehen unter, wenn sie in Wasser gelegt werden, nur das luftgefüllte Ende treibt etwas auf.

Ältere Eier stehen senkrecht im Wasser, weil die Luftblase bereits größer geworden ist.

Alte Eier schwimmen an der Wasseroberfläche.

 

Eier werden häufig vor dem Kochen am stumpfen Ende angestochen, damit sie beim Kochen nicht zerplatzen.
Ebenso kann die Zugabe von Essig (oder weniger wirkungsvoll: Salz) in das Kochwasser das Auslaufen durch eine schnellere Gerinnung reduzieren.

Das anschließende Abschrecken mit kaltem Wasser dient dem Abbrechen des Garungsprozesses bei weichgekochten Eiern, der sonst noch bis zu drei Minuten andauern würde.

Unterscheidung von rohen und gekochten Eiern

Um festzustellen, ob ein Ei roh oder gekocht ist, dreht man es auf einer festen Unterlage (Tisch, etc.) um die eigene Achse (wie beim Flaschendrehen).

Wenn es sich schnell und gleichmäßig dreht, ist es gekocht. Bei rohen Eiern „schwappt“ das flüssige Eiweiß/Eigelb hin und her und es dreht sich viel schwerfälliger und unregelmäßig. Der Unterschied ist beeindruckend eindeutig.

Sonstiges

Ein ohne Schale gekochtes Ei wird als verlorenes Ei oder pochiertes Ei bezeichnet. Siehe auch: Pochierte Eier ohne Essig

Die Eieruhr wurde so genannt, weil sie üblicherweise zur Zeitmessung des Kochens von Eiern verwendet wird.

Eier können auch unterhalb der Siedetemperatur gekocht werden, d.h. verkocht, oder sie können gedünstet werden.

Kaltes Wasser

Sternekoch Heston Blumenthal veröffentlichte nach einer „kompromisslosen Versuchsreihe“ ein Rezept für „das perfekte gekochte Ei“.
Kaltes Wasser (ca. 250 ml) in einen kleinen Topf, Ei rein (sollte nicht mehr als einen Millimeter bedeckt sein), Deckel drauf, Herd auf Maximum, vom Herd zu nehmen, sobald das Wasser zu sprudeln beginnt und mit Deckel 6 Minuten (Größe M) ziehen lassen. Genial!
Bei Eiern, die aus dem Kühlschrank kommen, etwa eine halbe Minute länger ziehen lassen.